Training Log Archive: Ansgar

Mittagsrunde zu zweit. Es fühlte sich in der Hitze etwas zäh an, war aber doch ganz flott.

Hin- und Rückweg OL-Training.

OL-Training Unisport. Drei Bahnen mit einem Partner gegenläufig abgelaufen, jeweils vier Posten setzen und vier einsammeln.

A (rückwärts): 8..5 gehen gut; zur vier bin ich quer gelaufen: das war sicher eine gute Übung, auf dem Weg hätte ich aber mindestens eine Minute gespart. 3..1 wieder OK.

B:
Den zweiten Postenstandort (hellgrüne Dickichtecke) erkenne ich im Gelände nur sehr unsicher; die anderen sind OK. Wie gut, daß im Wettkampf die Schirme immer schon hängen ;-)

C (rückwärts): Ziemlich hakelig. Gleich zu Anfang verbringe ich 4 Minuten mit der Suche nach der sehr flachen Senke. Einmal verwechsele ich Pfad und Kulturgrenze (+1:00), und der vorletzte ist wieder übel: zuerst nach Kompaß 45° falsch gelaufen, dann zwei falsche Wege überquert und schließlich am falschen Gebäude gelandet. Immerhin wußte ich dann, wo ich war, aber +3:00. Die anderen waren OK.

Von der Kita nach Hause gelaufen -- eigentlich, um nach der Eskapade vom Samstag die Beine wieder geschmeidig zu machen. Bin dann aber doch einen Schritt schneller gelaufen als geplant. Immerhin habe ich herausgefunden, daß ich mit dem Bus genauso lange gebraucht hätte.

Angefangen habe ich mit meiner normalen Wochenendrunde. Die lief ganz gut, bis ich in Mackenrode dem Ruf des Waldes nicht mehr widerstehen konnte. Was sollte auch schon dagegen sprechen, ohne Karte in ein unbekanntes, ordentlich profiliertes Gelände mit schlechten Wegen und ohne Hinweisschilder zu laufen? Ich habe mich also westlich von Potzwenden durch den Wald geschlagen in der Hoffnung, daß die Wege mich nicht in die Irre führen. Eine halbe Stunde später war ich dann in Niedeck, was mir halbwegs bekannt ist. Allerdings hatte ich keine große Lust, über das Helletal nach Süden und dann an der Garte längs zu laufen, und habe stattdessen versucht, mich nach Westen durchzuschlagen. Mit Karte wäre mir das sicher auch gelungen, aber so bin ich in einem großen Bogen doch in Benniehausen gelandet. Von dort ging es dann auf bekannten Wegen über Klein Lengden und Geismar zurück.
Abgesehen davon, daß ich es immer toll finde, neue Strecken auszuprobieren, bin ich mit dem Lauf sehr zufrieden, weil ich mich bis zum Schluß ganz gut gehalten habe.

Edit: wenn ich nichts übersehen habe, ist das der längste Lauf seit 2007.