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Attackpoint - performance and training tools for orienteering athletes

Training Log Archive: OL'e

In the 1 days ending Aug 9, 2019:

activity # timemileskm+mload
  orienteering1 45:36 3.76(12:07) 6.06(7:32) 7219c136.8
  running2 12:38 1.4(9:02) 2.25(5:37)21.1
  Total2 58:14 5.16(11:17) 8.31(7:00) 7219c157.9
averages - sleep:7

«»
0:58
0:00
» now
Fr

Friday Aug 9, 2019 #

Note
slept:7.0

Reisetag --》 Sarpsborg
4 PM

running warm up/down 8:30 [2] 1.42 km (5:59 / km)
shoes: VJ Bold 8

5 PM

orienteering 45:36 [3] 6.06 km (7:32 / km) +72m 7:06 / km
19c shoes: VJ Bold 8

Erstes Training in WOC-relevantem Gelände nach gut 4 Wochen.



Nach einem sehr langen warmen Reisetag mit Bahn, Flieger und Auto ziemlich müde, daher auch wirklich nur 45min. Trotzdem war die Konzentration schwierig zu halten.

Plan war wieder reinzukommen, also recht locker aber schön im Flow zu laufen. Effektive Ziele für mich waren dafür intensive Kompassarbeit und mich wirklich die klarsten Merkmale zu konzentrieren.

Das Gelände war wie erwartet wieder sehr schwer belaufbar und auch dementsprechend schwer vernünfig was auf der Karte zu erkennen und gleichzeitig vorwärts zu kommen.

Wie die letzten Male auch immer erstmal etwas Einstiegsprobleme gehabt, aber es sind ja noch ein paar Tage bis Dienstag.

Was wie geplant sehr gut funktioniert hat, war die Ablaufrichtung mit Kompass und im Gelände. Teilweise dann leider zu wenig Kompass kontrolliert, weil ich genug damit zu tun hatte gut vorwärts zu kommen.

Mein größtes Problem war allerdings, dass ich durch den geringen Kartenkontakt, der durch das ruppige Gelände bedingt war, unterwegs selten genau wusste wo ich war. So stimmte zwar die Richtung und ich kam häufig nah am Posten vorbei und auch das Entfernungsgefühl stimmte, aber im Postenraum konnte ich kaum was zuordnen.
Ein Lösungsansatz wäre einfach zuvor noch etwas mehr Zeit ins Kartelesen zu investieren - ggf. auch mit kurzes Stopp - um genauer zu wissen, wo ich bin und dann auch einfach noch deutlichere Tempowechsel einzubauen und wirklich vorm Postenraum Tempo rauszunehmen. Das geht sicherlich aber noch besser, wenn das Grundtempo höher ist.

Für das höhere Tempo muss ich aber wirklich auch drauf achten, zu wissen wohin ich will und was ich sehen will bevor ich Gas gebe, weil Kartelesen im Laufen hier sehr schwer ist.

Wichtig also definitiv, dass die Technik und der klare, vereinfachte Plan Vorrang vorm Tempomachen haben.

Einiges an zeit hätte ich sicherlich auch gespart, wenn es normale Posten gegeben hätte, da ich die Bänder tw. einfach nicht gesehen hab, obwohl ich dicht dran vorbei lief.

Schwierig fand ich noch zu erkennen, was wirklich aufgenommen ist, da es im Gelände so viel mehr gab, als auf der Karte. Gerade bei Kuppen und Nasen, z.B. P. 9 und 11

running warm up/down 4:08 [1] 0.83 km (4:58 / km)
shoes: VJ Bold 8

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