Training Log Archive: pepa.

In der Nacht und am Morgen sollte Schnee fallen, kann man also in Ruhe frühstücken. Es fiel zwar was, aber kaum mehr als der puderzucker eines Pfannkuchens eines schlechten Bäckers.
Dafür mischte Frau Holle scheinbar etwas Klister, Weichmacher und Sandpapier in das wenige was fiel. Ohne Mist, so ein langsamen, weichen, matschigen Schnee hab ich in meinem Leben noch nicht erlebt.
Immerhin wird ich, an einem Mittwoch, am Ende der Saison, bei schlechtem skiwetter von der loipenkontrolle abkassiert, an den schönen Tagen, wo viel mehr los war, wollte nie jemand was. Whatever, die Loipenjungs verdienen das Geld.

Geplant waren noch die südwestlichen Loipen von Hochfilzen (+ca.20km), stattdessen merkte ich schon davor wie die Kräfte schwinden und das Wetter schizophren spielt (sauwarm oder aber saukalt und so windig). Um gesund zu werden also die Vernunft walten lassen. Am Ende war ich sehr froh über die Entscheidung und die Loipen immer weicher. 3cm tief bei jedem schritt reingeflutscht, idealerweise, meistens fast 5cm. Je nach Untergrund. Die Abfahrten die man locker mit 30+ nimmt waren mit aller Gewalt auf 15-16kmh gerade so machbar.

Fazit: super Krafttraining und bisher die härteste Einheit der Woche.

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C • Weich 1

Rumkreisen auf der 4km langen hausrunde.
Vorteil1: die heißt sonnenloipe, heut zu recht
Vorteil2: keine Notwendigkeit alle 100m Ski abzuschnallen und Straßen zu queren (dem ist hier überraschend oft so)
Vorteil3: schöne Runde fürs techniktraining

Die letzten Tage ärgerte ich mich noch über die lange Steigung mit linksseitigem Hang, wie nervig der ist, gestern zwang ich mich auf der letzten Runde einmal so hochzufahren wie es sich gehört (2-1 LINKSseitig, meine deutlich schwächste forbewegugsart beim skating), ging mit Lebenseinsatz irgendwie. Heut fuhr ich alle 7 runden komplett so hoch und merkte deutlich dass es am Ende auch was brachte.

Sonst viele weitere Spielchen: beim 1-1 /2-1 auf Details geachtet (Gleichgewicht, Ski aufsetzen, stockeinsatz, gleitphase), 1-1 mit doppeltem stockeinsatz (geile Übung fürs Gleichgewicht!), einbeiniges fahren-soweit es geht (max. waren cca 500m leicht bergab), 1-1 lange Anstiege hoch, bei denen ich sonst immer 2-1 wählen würde-schweinehund überwinden-ging überraschend gut, bewusstes 1-2 bergab, Schnellfahren in der Spur-und schauen ob man beim engsten Radius rausgeworfen wird :)
Kurz: jeder rundenbschnitt hatte eine spezielle Aufgabe. Herrlich.

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2 schnell und 2 lockere Runden auf der vorm-Haus-Loipe.

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Zweite lockere Einheit. Lief endlich etwas flockiger als gestern, dennoch war ich am Ende megafertig 10grad, aber auch einige sonnige, deutlich wärmere Momente. Bei dem Wetter fahren beherrsch ich nach wie vor nicht. Es Suppe überall raus und ab Stunde 1 sind die Füße komplett komplett durchgenässt und frieren nur noch.
Whatever, vielleicht doch mal früher raus? :)

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Im puller, äh pillerseetal. Österreich, neben Hochfilzen, Skifahren. Urlaub mit patschi! Die liegt zwar bisher ständig im Bett, und fiebert mit, aber das wird auch noch.
Irgendwann, nach der maximalen Verlangsamung des Morgens doch noch losgefahren. Als Dank dafür gab es 8-10grad superfeuchten und weichen Schnee und unendlich viele Straßenquerungen (und so skiab/anschnaller). Zwischendurch auf der lokalen Rennstrecke gefahre , heftig harte an/Abstiege, technisch anspruchsvoll, sehr geil und hart. Da kannste auch einfach nach 20m 40+fahren, weil die Rampe halt freien Fall simuliert.
Im Anschluss noch die lokalen feldloipen abgeknuspert. In sowas wie einen hungerast reingerutscht. Mehr essen oder früher losfahren :)

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Danach gabs holmenkollen und Biathlon.

boah. Irgendie geht-so gefühlt, aber trotzdem laufen gewesen. gut so.
Zuhaus angekommen bekommt Vít die Tür nich auf. ich auch nich, Schlüssel steckt, von innen, der andere geht nich rein.
Osteuropa skills waren gefragt.
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